Philosophie        

        

 (04.09. 2014)

 

 

EINFÜHRUNG

 

Ich habe im Hauptfach Philosophie studiert und auch meine Examensarbeit, meine Magister-Arbeit, in Philosophie geschrieben, konkret in den Bereichen Logik, Wissenschaftstheorie und Sprachphilosophie.


Damit sind auch schon die philosophischen Disziplinen genannt, in denen ich am meisten geforscht und gearbeitet habe.  Allerdings haben mich auch viele andere Teilgebiete der Philosophie beschäftigt, z. B. Ontologie und Anthropologie, außerdem sogenannte Bindestrich-Philosophien wie Psycho-Philosophie oder Sozial-Philosophie.   

 

Ein Großteil der Philosophie ist bis heute philosophie-geschichtlich ausgerichtet, d. h. man untersucht z. B. in erster Linie: Was hat Kant (bzw. was haben andere – insbesondere frühere – Philosophen) zum Thema „Erkenntnis“ ausgesagt?

 

Die Alternative ist die systematische Philosophie, die bei diesem Beispiel fragt: Was ist Erkenntnis? Dabei werden natürlich Erkenntnisse anderer und früherer Philosophen miteinbezogen, aber im Mittelpunkt stehen die Fragestellung und ihre möglichst objektive Beantwortung. Wobei auch berücksichtigt wird, dass wir in vielen – wenn auch keineswegs in allen – Punkten heute doch weiter sind als etwa die antiken Philosophen.   


Für mich war und ist immer die systematische Philosophie entscheidend. Philosophie ist in meinem Verständnis vor allem die Suche nach der „tiefen“ Wahrheit, nach dem Wesen der Dinge. Wobei das Konzept der Ganzheit bzw. Ganzheitlichkeit m. E. das wichtigste ist.

Meinen eigenen Ansatz einer ganzheitlichen Philosophie nenne ich Integrale Philosophie – dabei wird Ganzheit vor allem durch System-Theorie und/oder Polaritäts-Theorie dargestellt.